Schulinterner Chemix-Physix Wettbewerb
Bei diesen Wettbewerben für die Jahrgangsstufen 8 und 9 bekommen die Schülerinnen und Schüler in Runden Aufgaben gestellt, die mit dem Schulwissen und ein wenig Recherche zu lösen sind. Teilnehmen kann man alleine oder im Team von 2 Personen.
In der ersten Runde werden häufig Fragen zu Personen gestellt und es müssen Knobelaufgaben gelöst werden, in der zweiten Runde steht eine praktische Aufgabe im Vordergrund. Als Belohnung für das Engagement erhalten die drei erst Platzierten Preise in Form von Büchergutscheinen, eine Anerkennung des Fördervereins.
Jugend forscht 2010
Goethe-Gymnasium-Team auf der Siegertreppe bei "Jugend forscht" am 25.02.2010
Einen sehr guten 2. Platz erreichten am Donnerstag, den 25.02.2010, Johanna Lührmann, Sarah Jansing und Alexander Neyer beim diesjährigen bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“ im Regionalbereich der IHK Westfalen Nord. Sie nahmen mit einer Forschungsarbeit im Bereich Physik teil.
Ihr Thema: „Effizienzsteigerung von Photovoltaikanlagen durch energieautarke Verdunstungskühlung“. Da der Wirkungsgrad von Solaranlagen bei Erwärmung stark absinkt und eine normale Wasserkühlung mit Hilfe von Pumpen einen Großteil der Solarenergie wieder benötigt, sollte mit einem Wasserpumpsystem ähnlich wie bei Bäumen eine Kühlung erreicht werden. Durch dieses bionische Vorgehen und der Anwendung nanotechnologischer Verfahren konnte dieses nachweisbar erreicht werden.
Zum zweiten Platz wurde diese Arbeit noch mit einem „Sonderpreis Umwelt“ belohnt. Die Juroren ermunterten die Gruppe an diesem Projekt weiter zu forschen, da noch einiges Potential in dieser Arbeit steckt. Eine deutliche Anerkennung. Das Bild zeigt Johann Lührmann und Alexander Neyer während der Präsentation, Sarah Jansing konnte wegen ihrer Teilnahme am Frankreichaustausch nur aus der Ferne erfolgreich die Daumen drücken.
Jugend forscht 2011
Erfolgreiche Goethe-Schüler beim 25. Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Münster am 25.02.2011
Auch drei Teams des Goethe-Gymnasiums haben beim diesjährigen „Jugend forscht“- Regionalwettbewerb am letzen Freitag in Münster teilgenommen und im Bereich Physik einen dritten Platz und im Bereich Mathematik/Informatik einen hervorragenden zweiten Platz erreicht.Daniel Noe und Yannik Oelrich haben für den Bereich Chemie eine Idee aus einem Film des Actionhelden MacGyver nachvollzogen. Dieser konnte angeblich mit Hilfe einer Aluminiumdose auf einer Insel sein Handy für einen Notruf betreiben. Das Forscherteam konnte zeigen, dass das im Prinzip funktioniert, aber die Leistung einer einzelnen Aludosen-Batterie viel zu schwach für den Ersatz als Handyakku ist.
Alexander Hugenroth nahm sein Hobby als E-Bass- und E-Gitarrenspieler zum Anlass, sich mit den Eigenschaften eines Verzerrgerätes näher zu beschäftigen. Erstmal die Elektronik selber bauen, die Funktion erklären und dann die Soundanalyse mit Computer. Vor allem auch die Umsetzung und Darstellung der Klangveränderungen mit einer Visualisierung wie bei Stimmanalysen in der Kriminaltechnik führte zu einem beachtlichen dritten Platz im Bereich Physik.Daniel Klostermann und Alexander Neyer hatten schon im letzten Jahr an diesem Wettbewerb erfolgreich platziert teilgenommen, auch in diesem Jahr gelang es ihnen einen zweiten Platz zu erreichen, diesmal im Bereich Mathematik/Informatik mit einer Forschungsarbeit im Bereich der Zahlentheorie. Ausgehend vom ganz normalen Zahlenstrahl haben sie Verknüpfungen und Regeln im Zusammenhang mit der Zahl Drei entwickelt.
Die Ergebnisse wurden in ein Programm umgesetzt, das als Filter für die Eigenschaft „drei“ bei natürlichen Zahlen dient. Das besondere an ihrem System ist, dass es keine Begrenzung für den Zahlenwert enthält und auch als Grundlage für Verschlüsselungsverfahren dienen kann.Insgesamt haben beim 25-jährigen Jubiläum „Jugend forscht" im Bereich Münster 117 Teams mit insgesamt 238 Schülern teilgenommen, eine Rekordbeteiligung.
ZDI-Roboterwettbewerb
Zukunft durch Innovation ist eine Initiative zur Förderung im technisch-naturwissenschaftlichem Bereich. Diese Initiative führt für Schüler alljährlich einen Wettbewerb durch, bei dem mit Hilfe eines programmierten LEGO-Roboters Aufgaben erledigt werden müssen. In diesem Jahr steht die Medizintechnik im Vordergrund: gebrochende "Knochen" ausrichten und eine Schiene anbringen, Spritzen setzen oder Herzklappen öffnen sind nur einige der interessanten zu lösenden Probleme.
10 Schüler und Schülerinnen bereiten sich gerade auf den Wettbewerb für die Veranstaltung Anfang Juli in Münster vor.
Freestyle-Physics - Wettbewerb der Universität Duisburg
Seit einigen Jahren findet dieser reine Experimentalwettbwerb für Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen kurz vor den Sommerferien an der Universität Duisburg statt. Seit fünf Jahren nehmen auch immer Goethianer aus Ibbenbüren daran teil. Die Aufgaben variieren und bieten immer wieder neue Herausforderungen.
So sind Gegenwindfahrzeuge zu bauen, Brücken aus wechselnden Materialien anzufertigen, wasserangetriebene Raketen sollen möglichst lange fliegen, U-Boote steigen von selber wieder auf, die Kreativität der Aufgabenstellung lässt nichts zu wünschen übrig. Mit besonderem Elan und Interesse nehmen immer die Teilnehmer der NaTec-AG der Jahrgangsstufe 5 und 6 teil, diese Tage bleiben wohl immer im Gedächtnis.